Während Jahrhunderten betrieben die Mönche die Schreinerei. Mit ihrer Arbeit sorgten sie für den Unterhalt der Klosteranlage und erledigten die anfallenden Renovationsarbeiten.
Heute wird der Schreinereibetrieb von weltlichen Mitarbeitenden aufrecht erhalten. Mit Beat Barmettler leitet bereits der fünfte Betriebsleiter ohne Mönchskutte den Betrieb. Geblieben ist der Anspruch, junge Menschen zu erfolgreichen Berufsleuten auszubilden.
Kilian Odermatt
Schreiner | CNC Bearbeitung
Marina Del Mestre
Schreinerin | Oberflächenbearbeitung
Marco Mathis
Schreiner | Monteur
Robin Waser
Schreiner 4. Lehrjahr
Andrin Röthlin
Schreiner 2. Lehrjahr
Offene Stellen
Blindbewerbung | 80-100 %
Schreinerlehre
Du suchst eine spannende Lehrstelle und den Start in eine erfolgreiche Karriere im Bereich Handwerk? Dann bist Du bei uns genau richtig!
Wir bieten dir eine Lehrstelle für Schreiner:in EFZ
Schreiner:innen gestalten, entwerfen und montieren Möbel, Fenster, Küchen und vieles mehr aus Holz, dem faszinierenden Werkstoff mit Charakter. Die Schreinerlehre verbindet kreatives Handwerk mit moderner Technik. Neben der Arbeit in der Werkstatt erlernst du den Einsatz von digitalen Werkzeugen und hochpräzisen Maschinen.
Die Lehrzeit dauert vier Jahre. Der Lehrvertrag wird bei uns auf Schreiner:in Fachrichtung "Möbel und Innenausbau" abgeschlossen. Neben der Ausbildung im Betrieb und dem Besuch der Berufsschule (1 Tag pro Woche) erhält der Lernende eine zusätzliche Ausbildung in überbetrieblichen Einführungskursen. Die praktische Ausbildung erfolgt nach einem Modell-Lehrgang.
Nach Abschluss der Lehre mit dem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis stehen dir viele Möglichkeiten offen.
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Schreiner:in Lehrstelle Sommer 2026
Geschichte
Der heilige Benedikt hat die handwerkliche Arbeit in einem Benediktinerkloster festgeschrieben. "Wenn möglich ist das Kloster so anzulegen, dass alles Notwendige, nämlich Wasser, Mühle, Garten und die verschiedenen Berufe innerhalb des Klosters ausgeübt werden können."
So war auch das Kloster Engelberg lange Zeit Selbstversorger. Dazu gehörte nicht nur, dass die Speisen aus eigener Produktion kamen, sondern auch, dass das Holz aus dem Klosterwald in den eigenen Werkstätten verarbeitet wurde und viele Bauarbeiten eigenhändig ausgeführt wurden.
Quellen im Stiftsarchiv Engelberg belegen, dass das Kloster bereits im 17. Jahrhundert eine eigene Schreinerei führte.
Die Kloster Schreinerei arbeitet selbstverständlich nicht nur fürs Kloster. Heute erfolgt ein Grossteil der Aufträge von ausserhalb des Klosters.